Grace | crazyShug | Hawthorne Bridge

Die Blondine musste schon einfach grinsen, als sie feststellte, dass Corey sie nicht verstanden hatte. "Mmh wer als erstes an der Brücke ist verliert war meine erste Idee." wiederholte sie ihren ersten Vorschlag erstaunlich geduldig. "Also wer am langsamsten ankommt, aber vielleicht ist es wirklich schlauer das umzudrehen." überlegte sie, da ihre erste Idee vielleicht nicht so schlau war, wie sie zunächst gedacht hatte. Es ware einfach eine für sie typische spontane Idee. Sie blieb stehen und sah Corey an. So musste sie sich wenigstens nicht mehr um ihr Gleichgewicht kümmern. "Okay wofür bist du?" fragte sie Corey nach seiner Meinung. Hatte sie inzwischen ihn nur noch mehr verwirrt? Sie hoffte nicht.

Juanita-Viva Tijiá - just Karma | NoName | Kennedy High

Sie spürte wie langsam die wirkung der Drogen nachließ und wurde kurzzeitig etwas erschöpfter, während sie ihre Zigarette in Rekord zeit zu einem glühenden Stummel rauchte und ihn dann zu boden warf um ihn aus zu drücken. Sie musste sich unbedingt noch eine pille nachwerfen, die nacht war für sie noch jung. Erst nach einer längeren verzögerung antwortete sie ihm auf seine frage, ob alles inordnung war mit einem recht stumpfen "Klar" ehe sie den blick zu ihrem Knie wandte. »ich lebe ja noch, gutes zeichen« meinte sie schließlich wieder schief grinsend und lief nun wieder auf ihn zu. »Sweety Sweets, klingt niedlich!« meinte sie dann grinsend und blieb nun bei ihm stehen, ehe sie den anderen Kerl nun musterte, jedoch gleich wieder zu Parcival sah. »Ice Cream.. Ich habe lust auf Ice Cream..« meinte sie nun und dachte grad nur noch an eine große Eispackung, doch reagierte sie nun wieder auf die realität, ehe sie wieder grinste und zu ihm hoch sah. »Karma is a bitch, and yes, that's me, sweety sweets« meinte sie kichernd und warf sich schnell eine der bunten pillchen nach.

Grace | crazyShug | -> Hawthorne Bridge

Sie riss sich zusammen auch ernst auszusehen, als Corey eine Denkerpose einnahm, als wäre dies eine ernsthafte Entscheidung. Neugierig wie sie war, fragte sie sich, mit wem er heute schon ein Wettrennen hatte und um was es gegangen war. Dann schlig Corey auch schon eine Regel vor und sie nickte, da ihr diese Regel schon einen Vorteil brachte irgendwo. Kleinere Füße als Corey hatte sie. "Gut, dann wer schneller ist verliert. Und man darf nicht umfallen, okay?" schlug sie ihm weiter vor und hielt ihm dann formal die Hand hin, um ihre Spielregeln zu besiedeln. Trotz ihrer ansonsten ernster Miene funkelten ihre Augen vor der Herausforderung und Freude. Doch dann zog sie ihre Hand doch nochmal ganz schnell zurück und fragte geinsend:"Spielen wir um etwas?" So schlecht sah sie ihre Chancen nicht, dolange sie sich konzentrieren würde.

✘ Idina Bishop | Pluto | Roosevelt High | Kennedy High

Zu ihrem Bedauern verzichtete Zero darauf, etwas kaputt zu machen und beschränkte sich lieber auf das sanfte Auseinandernehmen von Geräten, die man problemlos wieder zusammenschrauben konnte. Ina, der damit mit den anderen die Aufgabe überlassen worden war, voller Enthusiasmus mit ihrem kleinen Taschenmesser auf die Matten und Bälle einzustechen, war sich ihrer Pflicht durchaus bewusst, achtete darauf, dass kein einziges Teil in der Halle verschont oder unbeschadet blieb und betrachtete nach verrichteter Arbeit zufrieden ihr Werk. Sie pustete sich eine Haarsträhne aus der Stirn und sah zu ihren Mitspielern, die ihr Grinsen erwiderten. Von Joca hatte sie ja erwartet, dass er an solch einer Aufgabe Spaß hatte, aber auch der kleine Bonbonfreak schien glücklich mit dem Ergebnis zu sein. Sogar das Pferdemädchen hatte sich halbwegs reingehängt, um den riesigen Haufen aus Metallteilen und Schaumstofffetzen wachsen zu lassen, auch wenn sie lange nicht so breit lächelte wie Idina selbst. Nachdem auf ihren Handybildschirmen in den nun schon altbekannten Neonfarben angezeigt wurde, dass sie die Aufgabe erfolgreich abgeschlossen hatten, schlich das Vierergespann sich wieder aus der Turnhalle und auf den Hof vor der Kennedy High.
Die Brünette musterte beinahe etwas bedrückt den Baseballschläger, den sie sich wieder über die Schulter geschwungen hatte. Sie hatte es versucht, aber beim Bälle zestechen hatte er sich nicht als besonders große Hilfe erwiesen, und nachdem sie einen großen Knick in eine Reckstange geschlagen hatte, hatte Zero sie im Blick behalten, um sicherzustellen, dass der Schaden sich in Grenzen hielt - nicht, dass sie es nicht trotz seines wachen Auges geschafft hätte, die Geräte zu zerstören und ihn obendrein so außer Gefecht zu setzen, dass er das ganze nicht einmal mehr mitbekam, aber die 18-jährige hatte sein hübsches Gesicht nicht verunstalten wollen. Sie wollte sich gerade an die anderen wenden, um vorzuschlagen, dass sie das unbedingt mal wiederholen mussten, als ein offensichtlich ziemlich zugedröhntes Mädchen aus dem Nichts angesprungen kam und sich direkt in eine kichernde, sinnfreie Konversation mit dem davon völlig überforderten Zero stürzte, der ihnen abwechselnd hilflose Blicke zuwarf, einen schlechten Witz nach dem anderen raushaute und verlegen lachte. Idina grinste nur belustigt - sie fühlte sich bestens unterhalten - und sah dann zu Joca, der ihr und Lissa angeboten hatte, sie nach Hause fahren zu lassen. "Ich habe dir schon gesagt, wieso ich nicht mit deiner Limo Zuhause aufkreuzen will", meinte sie, grinste nun wieder, als sie ihm etwas näher kam und hinzufügte: "Wenn du das nächste Mal mit dem Motorrad kommst, überlege ich es mir vielleicht anders." Ina war nicht der Typ Mädchen, der auf Schickimicki und Gentlemen stand - das war nett und charmante Persönlichkeiten konnten bei ihr durchaus punkten, doch viel eher konnte man sie für sich gewinnen, wenn man ihr Abenteuer, Nervenkitzel, Freiheit versprach.

Quirin Hevston | rEaDyf0rtHeN00bs | Kennedy High - vor der Schule

Weiterhin hatte ich die Roosevelt Schüler misstrauisch beobachtet, vor allem dieser Schnösel machte mich einfach wütend. Wenn die sich hier zu viert vor unserer Schule trafen, führten sie garantiert nichts Gutes im Schilde. Bestimmt hatte das mit Nerve zutun.
Aber ich erschrak, als plötzlich Juanita vom Dach kam und das führte dazu, dass ich aus meinem Versteck zuckte und wahrscheinlich also für die anderen zu sehen war. Schnell duckte ich mich wieder hinter die Wand, doch das eine Mädchen, dass mit Mister Arroganz gesprochen hatte, hatte mir glaube für einen Augenblick direkt in die Augen gesehen. Na toll. Und ich hatte gehört, was sie jetzt noch zu dem Schnösel sah. Motorrad. Das war doch viel zu anstrengend für den - selber fahren. Doch ich hörte, wie er lachend versprach, dass er sich für sie ein Motorrad beschaffen wird. Und er nannte sie Süße - ich kotzte gleich.

✘ Idina Bishop | Pluto | Roosevelt High | Kennedy High

Der filmreife Auftritt von dem fremden, zugedröhnten Mädchen war scheinbar noch nicht genug, denn während sie amüsiert Zeros verzweifelte Versuche beobachtete, sich aus der peinlichen Situation zu retten - was ziemlich nach hinten losging -, erregte eine ruckartige Bewegung am Rande ihres Blickfelds Idinas Aufmerksamkeit, die sich bei näherem Hinsehen mit zusammengekniffenen Augen und gerunzelter Stirn als junger Mann entpuppte, der im nächsten Moment hinter einer Wand verschwand. Der Lockenkopf öffnete den Mund, um etwas dazu zu sagen, entschied sich dann jedoch dagegen und schüttelte nur kurz den Kopf. Vielleicht wollte sie gar nicht wissen, wieso sich so viele junge Leute nachts vor der Schule herumtrieben, wenn man den Zustand bedachte, in dem das Mädchen schwebte, konnte es nichts jugendfreies sein - wobei gerade das sie interessierte, aber Zero sah so überfordert aus, dass sie ihn nicht auch noch mit einem Fremden konfrontieren wollte, der sich hinter Wänden versteckte und sie augenscheinlich beobachtete, also tat sie, als wäre nichts gewesen und tippte Joca stattdessen mit dem Zeigefinger gegen die Brust. "Du weißt, wie du mich glücklich machst", stellte sie grinsend fest. Sie war nicht auf sein Geld oder materielle Dinge aus, und Ina wusste, dass Joca sie auch ohne Motorrad bestens glücklich zu machen wusste, aber ein netter Bonus war es trotzdem. Sie warf einen Blick auf seine Armbanduhr, mehr aus reiner Förmlichkeit als aus großem Interesse nach der Uhrzeit. "Ich mache mich dann mal auf den Weg", kündigte sie schief lächelnd an, hob die Hand, um sich von Lissa, Zero und dem Drogenmädchen zu verabschieden - ob einer von ihnen das mitbekam, war eine andere Frage - und hauchte Joca einen kurzen Kuss auf die Lippen, ehe sie sich schnellen Schrittes von der Gruppe weg und in Richtung ihres Drahtesels entfernte, der zum Glück noch genau so an dem Baum lehnte, wie sie ihn zurückgelassen hatte. Die Werkzeuge verstaute Idina wieder in dem Korb, bevor sie sich auf das Rad schwang und etwas wackelig um die nächste Ecke rollte, den Blick aufmerksam hin- und herschweifend. Dass sie den Typen vor den anderen nicht erwähnt hatte, hieß immerhin noch lange nicht, dass sie den Vorfall auf sich beruhen lassen und der Sache nicht nachgehen würde.

Quirin Hevston | rEaDyf0rtHeN00bs | Kennedy High - vor der Schule

Mann... Juanita klang ziemlich zugedröhnt - ein Beweis mehr, dass Mädchen einfach total kompliziert waren. Drogen waren scheiße. Mit meinen Freunden hatte ich höchstens mal ein bisschen Gras geraucht aber so komplett zudröhnen musste man sich echt nicht. Ich sah jetzt nicht mehr hin, hörte nur, was die alle redeten, und war dann mehr oder weniger alarmiert, als die Tusse von diesem Schnösel plötzlich um die Ecke gefahren kam und so unmittelbar neben mir war. Ich starrte sie misstrauisch an, hatte in meinem Arm immer noch den Basketball und hatte ja eigentlich nur in die Turnhalle gehen wollen. Aber die standen ja davor.

✘ Idina Bishop | Pluto | Roosevelt High | Kennedy High

Schwierig, ihn zu entdecken, war es nicht, er stand direkt hinter der Ecke und rührte sich nicht vom Fleck, als Idina um die Ecke fuhr, riss lediglich schnell seinen Kopf herum, um sie mit seinen hellen Augen zu fixieren. Die Brünette starrte zurück. Ihre Augen waren vielleicht nicht so schön wie seine - wobei ihr schon einmal jemand gesagt hatte, dass sie aussahen wie flüssige Schokolade -, aber dafür konnte sie den Blick weitaus intensiver erwidern. Sie schwieg vorerst, unterzog den Kerl ungeniert einer eingehenden Musterung und zog einen Mundwinkel zu einem spöttischen Lächeln nach oben, als er immer noch kein Wort von sich gab. "Wieso so schüchtern?", fragte sie gefährlich sanft. "Ich beiße nicht." Ihr Blick wurde kurzzeitig ernst, als sie hinzufügte: "Außer du willst mich vergewaltigen, ich habe einen Baseballschläger und weiß, wie ich ihn einzusetzen habe". Idina lachte kurz leise auf, heftete den aufmerksamen Blick von dem Schläger wieder auf den Typen, nachdem sie für einen Moment an dem Basketball in seinem Arm hängengeblieben war. Wenn es hart auf hart kam, hatte der Ball keine Chance gegen ihren Baseballschläger, und auch so hatte sie keine Angst, dass er ihr etwas antun würde. "Hat dir schon einmal jemand gesagt, dass du unglaubliche Wangenknochen hast?"

Quirin Hevston | rEaDyf0rtHeN00bs | Kennedy High - vor der Schule

Im ersten Moment hatte ich halt angenommen, dass sie die anderen auf mich aufmerksam machen wollte und die mich dann zusammenschlagen würden - was mir dann aber blödsinnig vorkam. Juanita taten sie ja auch nichts, eher andersrum. Ich schüttelte den Kopf. Ich war nicht schüchtern, nur ich redete nicht mit Mädchen. Das mit der Vergewaltigung war aber echt dumm. "Bist du bescheuert?", fragte ich und sah sie abschätzend an. Ich wäre sicher der letzte, der hier irgendwen vergewaltigen würde. Das hier war meine Schule, es war normal, dass ich hier war - sie sollte eigentlich nicht hier sein. Noch einmal musterte ich sie. So richtig tussig sah sie eigentlich nicht aus, lag wahrscheinlich am Baseballschläger, der nahm dieses Schickimicki-Mädchenhafte weg. Zickig sah sie aber trotzdem aus. Wie jedes Mädchen. Und wie sie so lässig auf ihrem Fahrrad saß. Der Schnösel hatte sie bestimmt, weil er jedes Mädchen hatte. Unverblümt erwiderte ich den Blick der Fremden. "Nein." Mir fiel keiner ein, der je über meine Wangenknochen geredet haben sollte. Wieso auch? Wem fiel sowas auf?!

Grace | crazyShug | Willamette River -> Hawthorne Bridge

Ihre Freude, dass Corry nichts gegen ihren Vorschlag hatte, sah man ihr wahrscheinlich an. Außersem sagte er sozusagen, dass sie sich auf einer Wellenlänge bewegten. Was verlangte man mehr? "Stimmt." sagte sie nickend und beibachtete dann wie er seinen Kopf schief legte, was sie irgendwie mochte. Während er die Arme verscheänkte suchten ihre Hände ihre Hisentaschen wieder einmal auf. Von ihm kam nicht direkt ein Vorschlag und Grace überlegte. Sie wollte um nichts zu teures Spielen. Klar, sie brauchte noch ein Fahrrad und hatte einen Narren an bunten Schnürsenkeln gefunden. Aber im Endeffekt liebte die Siebzehnjährige wohl alles, was bunt war. "Mmh... ich sammle Pins an meinem Rucksack, aber das wäre wohl nur etwas für mich..." überlegte sie laut und schüttelte gleich wieder den Kopf. Ihr fiel noch etwas ein:"Wie wäre es mit Eis? Es ist Endsommer, die Eisdielen schließen bestimmt bald." Fragend sah sie ihn an. Noch würde man sicherlich irgendwo Eis kriegen. Das letzte Eis für dieses Jahr klang zumindest für sie nicht schlecht, auch wenn es swhr üblich für Wetten war. Vielleicht fiel ihm noch etwas interessantere ein. Grace wäre dabei.