Ian Noa McGum | Blue19 | Bolzplatz

Ich fing den Ball auf und rief ihm zu: "Klar doch." Grinsend nahm ich Stellung ein und wartere auf Q, der gerade zu mir kam, da er sein Handy befestigt hatte.
Das "Duell" lief genauso wie erwartet: Ich kackte total ab, wobei das total nicht wirklich war. Klar ich erzielte auch ein paar Punkte, aber Q, hatte auf jeden Fall mehr.

Quirin Hevston | rEaDyf0rtHeN00bs | Kennedy High - Bolzplatz

Das Duell gewann ich locker. Na ja, Basketball war meine Leidenschaft. Dafür aber auch meine einzige. Und Ian wusste eh, dass ich besser war. War ja nicht schlimm, Spaß machte es trotzdem. Ich ging zu meinem Handy, machte die Kamera wieder aus. Aufgabe erfüllt, schätzte ich mal. Ein Blick auf das Ranking sagte mir, dass der Stand gerade genau gleich war. Ich pustete mir eine meiner viel zu langen Haarsträhnen aus der Stirn. "Müssen wir jetzt auf eine neue Aufgabe warten?", fragte ich Ian.

Grace | crazyShug | Am Willamette River, Hawthorne Bridge

Natürlich erschrak er, wenn zum Glück auch nur leicht. Grace hatte das einfach nicht mit einberechnet, dass der Junge auch durch ihre Aktion runterfallen konnte. Als der Junge lächelnd antwortete, war Grace klar, dass dieser höchst wahrscheinlich nicht gerade in den Tod stürzen wollte. Solche Menschen benahmen sich anders… Sie ließ ihn los, während sie nickte und „Gut.“ sagte. Peinlich war es der Blondine ganz und gar nicht. Eigentlich war ihr sogar nie etwas peinlich. Zudem vertrat sie hier die Ansicht, dass es niemanden peinlich sein sollte. Inzwischen hatte sie auch realisiert, dass der Junge eine Badehose trug und seinen Rucksack, sowie Handy bei sich hatte. Er wollte definitiv nicht von einem Boot überfahren werden oder erfrieren. Nach Gefühl sah sie kurz schräg an dem Jungen vorbei, den Bürgersteig entlang und richtig, Leute, die wegen ihr stehengeblieben waren, um eventuell auch zu helfen, liefen jetzt weiter. Sie grinste leicht und wandte ihre Aufmerksamkeit dann wieder dem Jungen zu. Er hatte sehr viele Tattoos, die sie liebend gerne weiter angesehen hätte, da sie neugierig war was ihn anscheinend bewegte, aber sie ließ es dann doch erstmal. Ohne seine Hilfe, würde das sowieso im Rätselraten enden, denn April,May, June oder ein grüner Kreis, konnte quasi alles bedeuten. Direkt wie immer sagte sie zu dem Jungen, ohne groß darüber nachzudenken und eine längere Lücke in der angefangenen Kommunikation entstehen zu lassen:“Und du bist einer der Verrückten, die von Brücken springen.“ Dabei trug sie aber ein Grinsen im Gesicht. Verrückt beschrieb sie oft doch auch sehr gut. Sie lehnte sich mit dem Oberkörper etwas über das Geländer, um zum Fluss hinunterzusehen. „Wie hoch ist die Brücke?“ kam ihr die frage in den Kopf, da sie es kaum abschätzen konnte. Im Schwimmbad betrogen die Sprungtürme einen immer, da das Wasser klar war.

Grace | crazyShug | Am Willamette River, Hawthorne Bridge

Mit dem Jungen schien sich Grace zu verstehen, zumindest mochte sie seine gerade aufkommende Art. "nein, ich denke nicht." erwiderte sie grinsend, da sie es, wie auch er anscheinend, nicht hart fand. "mmh 15m..." sagte sie, während sie noch in das dunkle Wasser blickte. 5m mehr als ein zehn Meter Turm und das war Grace höchster Sprung bisher gewesen. Gut, da war vor nicht allzu langer zeit ein Klippensprung gewesen, aber der war vielleicht sogar etwas unter 10m Höhe gewesen. Doch machten 5m mehr viel aus? Dann schnellte ihr Blick auf seine Finger, diese Geste kannte sie nur zu gut von sich selber. Es zeigte die pure Ungeduld und diese sah sie auch in seinem Gesicht. Ein schelmisches Grinsen schoss ihr ins Gesicht. Als würde Grace gerne warten. "Schade, dass hatte ich eigentlich vor." sagte sie frech, als er ihr auch noch seine Sachen geben wollte. Tatsächlich machte es Grace nichts aus, die Sachen an sich zu nehmen. Es gefiel ihr, dass er locker genug war, um einer Fremden seine Sachen anzuvertrauen, aber deswegen glaubte sie auch nicht daran, dass irgendetwas wertvolles in dem Rucksack war. Inzwischen hatte sie sich wieder etwas aufgerichtet, wobei sie einen Fuß zwischen zwei Geländerstangen gesteckt hatte und eine Hand locker auf dem Geländer lag. "Wie großzügig." sagte sie übertrieben und musterte seine blauen Augen. Dann folgte sie kurz seiner Hand und sah zum Flussufer. oder meinte er es doch ernst und wollte nur nett sein? Grace verdrängte alle Skepsis aus ihrem Kopf. Sie wollte den Menschen lieber erstmal positiv begegnen. Ihren aufziehenden Kommentar bereute sie deswegen keineswegs. Sie hatte keine Lust auf Ernsthaftigkeit und Langeweile. Doch Befehle oder Ähnliches befolgen war eben auch nicht ihre Stärke. Oft auch nicht, wenn es eigentlich keine waren.
"Okay, gib her." sagte sie freundlich, aber bestimmt und streckte ihre Hand aus. Den Rucksack sollte er schon selbst losbinden.

Ian Noa McGum | Blue19 | Bolzplatz am Willamette River

Nach dem wir fertig waren sah ich Q grinsend an. " hast du deine 25 punkte bekommen?" Auf seine Frage meinte ich dann überlegend. "Mmmh.. ich habe keine Ahnung. Vor allem weiß ich auch nicht, WANN die nächste Aufgabe kommt... ich hoffe einfach mal nicht, das eine Aufgabe über Nacht kommt, wenn ich schlafe." Etwas verschmitzt sah ich Q an. Er wusste ja von unseren unzähligen 'Pyjama Partys', wie meine kleine Schwester es immer nannte, wenn ich mal bei Q oder C übernachte, dass ich nicht wach zukriegen war.

✘ Idina Bishop | Pluto | Roosevelt High | Anwesen der Bentincks - Zuhause

Sie sollte sich beruhigen?! Wie konnte er das von ihr in so einer Situation verlangen? Nur weil Idina jünger war als Darya, hieß das nicht, dass sie nicht in den kleine-Schwester-Beschützermodus schalten konnte, und wenn es um Jesse ging, packte sie sowieso den Mamabär aus; selbst wenn sein Papa vielleicht groß und stark sein mochte, konnte er ihn womöglich nicht immer beschützen. Die junge Frau schüttelte Jocas Hand grob ab und stieß ein hysterisches Lachen hervor. "Diese Person ist in mein Haus eingebrochen", stellte sie so ruhig fest, dass es beinahe beängstigend wirken konnte. "Nennst du das noch spielen?" Und wer wusste schon, ob er nur Fotos gemacht hatte; im schlimmsten Fall hielt dieser wahnsinnige Perversling sich noch immer im Inneren des Hauses auf und tat ihrer Familie gerade in diesem Moment etwas schlimmeres an, als sie sich ausmalen konnte. Normalerweise war sie gelassener; sich Sorgen zu machen, war Daryas Aufgabe, Ina wusste, dass ihre Familie auf sich selbst aufpassen konnte - unter normalen Umständen, aber die waren nun nicht mehr gegeben, also wollte sie so schnell wie möglich nach dem Rechten sehen. Dennoch erlaubte sie es sich, für den Bruchteil einer Sekunde in Jocas Armen zusammenzusacken, als er sie in eine sanfte Umarmung zog, ehe sie die Schultern straffte, ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen hauchte und sich zu einem überzeugenden Lächeln zwang. Sie wollte nicht schwach wirken, nicht vor ihm und erst recht nicht, wenn Nerve sie in diesem Moment womöglich beobachtete, denn dann hatte sie schon verloren. "Wir sollten das irgendwann wiederholen", meinte sie schmunzelnd an der Tür, als wäre nichts gewesen, holte tief Luft, machte auf dem Absatz kehrt und verließ eiligen Schrittes das riesige Grundstück der Bentincks, ohne sich noch einmal umzudrehen. Hastig kramte sie ihr Handy aus der Tasche und zögerte, bevor sie zum zweiten Mal an diesem Tag Daryas Nummer wählte. Wenn jemand in der Lage war, unbemerkt Fotos von ihrer Familie zu machen und ihr Telefon verrückt spielen zu lassen, dann konnte er mit Sicherheit auch dieses Gespräch abhören. Andererseits, was hatte sie sonst für eine Möglichkeit, sie schnellstmöglich zu erreichen? Idina fluchte lautlos, als sich der Anrufbeantworter meldete, legte wieder auf und lief weiter, während sie unablässig auf ihrer wunden Unterlippe herumkaute. Sie nahm die Bahn, stieg aus, bevor der Fahrkartenkontrolleur herausfinden konnte, dass sie schwarz fuhr, stieg in die nächste. Die Bilder von Darya, Jesse und Percy hatten sich in ihre Netzhaut eingebrannt, ebenso wie das von der gruseligen Puppe. My name is Talky Tina, and you'll be sorry. Sie konnte nur hoffen, dass Joca recht behielt und sich da nur jemand einen grausamen Scherz mit ihr erlaubte, dass er nur spielen wollte und die leeren Drohungen lediglich dazu dienten, ihr Angst einzujagen. Die 18-jährige beschleunigte ihre Schritte, als sie in der Ferne das helle, große Haus ihrer Tante erkennen konnte, das von der tief stehenden Sonne in goldenes Licht getaucht wurde. Es sah so ekelhaft idyllisch aus, dass ihr beinahe schlecht wurde. Aber immerhin stand es noch (nicht in Flammen). An der Tür angekommen hämmerte sie auf den Klingelknopf ein - nicht aus Panik, das tat sie immer -, bangte die nächsten quälend langen Sekunden mit rasendem Puls, dessen Frequenz nur ungesund sein konnte und stieß erleichtert die Luft aus, die sie unbewusst angehalten hatte, als Darya - der auf den ersten Blick kein Körperteil zu fehlen schien - die Tür öffnete, die Stirn runzelte und sagte: "Ich dachte, du kommst später." Idina konnte nicht verhindern, dass sich ein breites Grinsen auf ihr Gesicht schlich, als sie ihren Cousin aus dem Wohnzimmer "Nini" grölen hören konnte, ehe er seinen Vater an der Hand in Richtung Haustür zu ziehen versuchte. Von oben konnte sie die Dusche plätschern hören; das musste Dakota sein. Sie wuschelte Jesse durch die dunkelblonden Haare, als er sich dazu entschlossen hatte, Percy zugunsten des schnelleren Vorankommens zurückzulassen und dem Lockenkopf stattdessen mit seiner kleinen Faust in die Seite zu boxen, dann sah sie wieder zu ihrer Schwester und lächelte sie fröhlich an. "Ich habe mich umentschieden."

Grace | crazyShug | Am Willamette River, Hawthorne Bridge

Sie lachte, als er sagte, dass sie ihn ins Irrenhaus einweisen würde. „Auch als Leiche kommst du dahin.“ bestätigte sie grinsend. Dann schaltete sie abrupt auf eine ernste Miene um, sah ihn mit ihren blauen starr an und sagte: „Ich werde es auf jeden Fall in Erwägung ziehen. Die Schiffsfahrer und Fische müssen doch geschützt werden.“ Grace liebte das Schauspielern und veränderte gerne ihre Miene, um andere aufzuziehen, herumzualbern, zu spielen, einfach alles. Natürlich meinte sie es auch in dieser Situation alles andere als ernst.
„Und was ist, wenn du einfach zu schwer bist?“ neckte Grace ihn, auf seine Worte hin, dass der Fluss tief genug war. Sie war zwar blond, aber so doof dann auch wieder nicht. Aber sie konnte einstecken und nahm seine Worte gerade noch nicht mal als persönlichen Angriff oder ähnliches. Mit ganz neuem Interesse sah sie ihn an, als er ihr wirklich sagte, dass sie seinen Rucksack trotzdem bekommen hätte. „Echt!?“ sagte sie vielleicht etwas ungläubig. Als er ihr dann den Rucksack hinhielt, wollte sie schnell danach greifen und sagte schon „super!“, als er den Rucksack auch schon wieder über den Fluss hielt und Grace somit, durch das Hinterhergreifen, gegen das Geländer ‚lief‘. Als sie den Kopf drehte und sein freches Grinsen sah, dachte sie nur, dass sie wahrscheinlich dasselbe getan hätte. „Willst du dich jetzt echt mit deinen eigenen Sachen erpressen, Corey?“ fragte sie und verschränkte die Arme. „Wenn ja ist das kein guter Versuch.“

Malika Ashanti Mulata | WhisperDragon | auf den Weg nach Hause

Crispy verabschiedete sich von mir und ich grinste ihn leicht an und erwiderte "Ciao". Nachdem er gegangen war, bleib ich eine Weile am Café stehen und sah ihm hinter her. Es hat gut getan mal mit jemanden zu sprechen... Naja, zwar hat Crispy den größtenteil geredet und ich nur gestottert oder genuschelt. Aber trotzdem. ich drehte mich als um und ging den Weg zur Bus Haltestelle um nach Hause zu kommen. Dort angekommen kam der Bus sofort und ich suchte mir einen freien Platz. ich setzte mich hin und sah aus dem Fenster, und versuchte gleichzeitig alles mögliche auszublenden um nicht in Panik zu verfallen.

Grace | crazyShug | Am Willamette River, Hawthorne Bridge

Kontern konnte Corey, dass musste sie ihm wohl irgendwie lassen, auch wenn sie das natürlich nicht gleich laut aussprach. "Hab' ich mir gedacht, dass alle Fische blubbernd wegschwimmen, wenn du auch nur in die Nähe des Flusses kommst." sagte sie noch grinsend zu der Fisch-Konversation. Warum wurden eigentlich so viele Gespräche, durch sie komisch? naja egal, wenigstens verstand Corey, dass sie nur scherzte und über ihren Humor hatte er sich auch noch nicht ausgelassen.
Als nächstes verdrehte Grace die Augen. Hatte sie das kommen sehen? nein, ehrlich gesagt nicht, aber jetzt dachte sie nur 'typisch Junge'. Aber Grace hatte ihre Lebtage mit meistens Jungs verbracht und sich daran gewöhnt. das Augenverdrehen, war eine automatische Reaktion bei Prahlerei oder dummen Anmachsprüchen gegenüber ihr. Ihre Freunde haben das irgendwann verstanden und nicht mehr ernst genommen, aber Unbekannten das zu erklären, kam der Siebzehnjährigen nicht in den Sinn. Zudem wären wohl gerade einige Mädchen an ihrer Stelle, gegenüber eines fremden, halbnackten Jungen, nicht so locker drauf wie sie. Grace hatte den Fakt am Anfang registriert und dann nicht mehr wahrgenommen.
"Einsicht ist der erste Weg zur Besserung." sagte sie mit verschmitzten Blick und nahm Corey den Rucksack ab. Die träger waren so lag eingestellt, dass sie sich einen davon locker auf eine Schulter hängen konnte, ohne ihren eigenen Rucksack dabei zu stören. Grace hielt seinen Blickkontakt einen Moment, sagte dann während sie schon die ersten Schritte rückwärts machte:"Wenn du überlebst verrate ich ihn dir." Sie lachte und drehte sich dann um, um den Bürgersteig, die Brücke entlang zu laufen. Coreys Rucksack erwies sich dabei zwar nicht gerade als Renn-tauglich, aber Grace hatte es auch nicht eilig. Sie glaubte nämlich nicht, dass Corey ihr folgen würde und so hatte sie noch ihren Spaß und konnte dann eventuell gemütlich unten am Fluss auf den Brücken-Springer warten. Nur ein Problem gab es da, auch wenn sie das ganze quasi begonnen hatte, war warten alles andere als ihre Stärke.

Quirin Hevston | rEaDyf0rtHeN00bs | Kennedy High - Bolzplatz -> Metzgereien

Ja, das konnte ich für ihn auch nur hoffen. Ian würde seine Aufgabe glatt verschlafen. Doch meine Aufmerksamkeit wurde gleich wieder auf mein Handy gelenkt, als es parallel zu Ians wieder piepte. Aha, eine neue Aufgabe. Was zum...?! Ich starrte das Teil in meinen Händen an. "Die haben sie doch nicht mehr alle." Schweigend zeigte ich Ian mein Handydisplay, schüttelte den Kopf. Was passierte eigentlich, wenn man Aufgaben ablehnte? Ich hörte Coreys Stimme in meinem Kopf. "Wahrscheinlich hat das später noch einen tieferen Sinn... Solange ich nicht darin baden muss." Ich grinste etwas, schüttelte mich innerlich. Dann verabschiedete ich mich von Ian und machte mich auf dem Weg. Corey wäre nicht zufrieden, wenn ich eine Aufgabe einfach ablehnte. Andererseits könnte ich ihm über den Stream vielleicht zeigen, wie krank Nerve war, vielleicht sah er dann selber ein, dass das hier eine dumme Idee war. Wenn er sich den Stream doch hoffentlich anguckte. Ich richtete meine Kamera bei Nerve jedenfalls auf Innenkamera und startete den Stream, sobald ich vor der ersten Metzgerei war. Sonst wäre ich nie auf die Idee gekommen, im so einen Laden zu gehen. "So Leute, ich werde jetzt offiziell zum Psycho. Für diese liebe App besorge ich jetzt literweise Tierblut, um es dann bei mit aufzubewahren. Viel Spaß beim Zusehen", kommentierte ich noch meinen Einstieg und ging dann los. War auch gar nicht so leicht, so viel Blut zu bekommen. Deswegen wohl die verschiedenen Metzgereien. Ich bekam auch komische Blicke ab. Am Ende war ich mit dem Blut auf dem Weg nach Hause. Eine Gefriertruhe hatte ich ja... Wenigstens juckte es mich nicht sonderlich, wie eklig Blut war. Fast schon unbeteiligt stopfte ich das Zeug in die sonst leere Truhe und sah dann wieder auf mein Handy. "Und nein, ich bin kein Serienkiller. Werde ich meinen nächsten Besuch sagen." Ich seufzte und beendete mit diesen Worten meinen Stream.

Benjamin "Joca" Noud Bentinck | LaCocaine | Roosevelt High - Bentinck Anwesen -> Park am Willamette River

So, nach der erfolgreichen Masturbation machte ich mich dann auf den Weg. Mein Handy hatte ich währenddessen im Gang gelassen, inzwischen vermutete ich, dass Nerve mich jederzeit filmen könnte und ich musste denen ja nicht alles selbst liefern. Mehr oder weniger gut gelaunt kam ich dann beim Park an. So, unter der Bank also. Stream lief. Was würde wohl in dieser Schachtel sein? Ich wollte ja nicht wissen, was sie mit mir machen würden, wenn ich sie doch öffnete. Also machte ich einen auf unbeteiligt und lief mit der Schachtel unterm Arm wieder aus dem Park.

Niclas Zaike - "Crispy" | Tinkerbell | Kennedy High - Taste Society

Und da war ich jetzt also vor einem Ladenfenster und sprayte. Mein Motiv war ein grauer Affe mit übergroßen, rot gereizten Augen, der statt einer Banane eine Granate essen wollte. Das Sprayen dauerte eine Weile, deswegen hatte ich mir auch einen eher kleinen und derzeit geschlossenen Laden ausgesucht, in einem Viertel, in dem eh alles besprüht wurde. Während ich da an meinem Werk arbeitete, pfiff ich gut gelaunt vor mich hin. Mundschutz und alles, Kapuze und schwarz angezogen. Erkennen würde man mich jetzt eh erstmal nicht.